
Laut dem Statistischen Bundesamt lag der Wert bei 49,5 Prozent. Die Staatsquote gibt an, wieviel ein Staat im Verhältnis zur Gesamtproduktion - also zum Bruttoinlandsprodukt - ausgibt. Den Angaben zufolge stieg die Quote wegen deutlich höherer Sozialleistungen wie den Renten sowie Pflege- und Bürgergeld. Hinzu kamen Leistungen für Klinikbehandlungen. Mit 49,5 Prozent lag die Staatsquote um 1,1 Punkte über dem Wert von 2023.
In der gesamten EU verzeichnete Finnland mit 57,6 Prozent den höchsten Wert. Die niedrigste Staatsquote erreichte Irland mit 23,5 Prozent, weil das Land als europäischer Sitz bedeutender Konzerne - darunter Apple, Google und Microsoft - in den vergangenen zehn Jahren ein deutliches Wachstum des Bruttoinlandsproduktes erzielt habe, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.