Im Vergleich zum Vorjahr sei die Fachkräftelücke von etwa 62.000 auf über 82.000 gestiegen, berichtet die "Rheinische Post" aus einer unveröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Der Mangel zeige sich sowohl in akademischen als auch in Ausbildungsberufen.
Eine große und schnell wachsende Fachkräftelücke könne die Ansiedlung neuer Chipfabriken und den Ausbau bestehender Standorte gefährden, zitiert die Zeitung die Studienautorin Köhne-Finster. Der Bedarf könne auf absehbare Zeit kaum durch den Nachwuchs aus Ausbildung und Studium gedeckt werden. Weitere Anstrengungen seien nötig, um den Zuwanderungs- und Einstellungsprozess zu vereinfachen.
Diese Nachricht wurde am 05.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.