
Am dritten und letzten Tag reist er in die baskische Stadt Guernica. Der deutsche Luftwaffenverband "Legion Condor" hatte den Ort im April 1937 bombardiert. Es gab großflächige Zerstörungen, die Schätzungen zur Zahl der Todesopfer schwanken zwischen 300 und 1.500. Steinmeier will der Opfer des Luftangriffs gedenken und an die Rolle der Nazi-Diktatur im spanischen Bürgerkrieg erinnern. Zuvor hatte sich der Bundespräsident bei einem Staatsbankett zur schweren Schuld der Deutschen bekannt, die dieses Verbrechen begangen hätten. Guernica sei eine Mahnung, für Frieden, Freiheit und die Wahrung der Menschenrechte einzutreten.
In Madrid hatte das deutsche Staatsoberhaupt auch Picassos Gemälde "Guernica" besichtigt, dass nach dem Angriff entstanden war.
Diese Nachricht wurde am 28.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
