
Das Schicksal der Verschleppten sei eine "offene Wunde", sagte er im Kibbuz Beeri, der beim Überfall der Terroristen auf Israel 2023 stark zerstört worden war. Zugleich erinnerte Steinmeier erneut an das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen, wo die Geiseln von den Extremisten festgehalten werden.
Bei den jüngsten israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mindestens 29 Menschen getötet worden. Frankreichs Präsident Macron übte scharfe Kritik am israelischen Vorgehen. Er sprach mit Blick auf die humanitäre Lage in Gaza von einer "Schande". Ministerpräsident Netanjahu reagierte verärgert. Er warf Macron vor, auf der Seite der Hamas zu stehen. Israel werde an seinen Kriegszielen festhalten.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.