Alexander Van der Bellen (l-r), Bundespräsident von Österreich, König Philippe von Belgien, Großherzog Henri von Luxemburg, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Oliver Paasch, Ministerpräsident der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. (Benoit Doppagne / Belga / dpa / Benoit Doppagne)
Damit bezog sich Steinmeier am Rande eines Besuchs in der belgischen Stadt Eupen auf kürzlich bekannt gewordene Äußerungen von Abbas. Dieser hatte in einer Rede Ende August bei einem Kongress seiner Fatah-Bewegung im Westjordanland unter anderem jahrhundertealte judenfeindliche Mythen wiederholt. Zudem machte er die Juden erneut für den Holocaust verantwortlich. Abbas stelle sich mit solchen Formulierungen selbst ins Abseits, so Steinmeier.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.