Corona-Pandemie
Steinmeier nennt Corona-Maßnahmen Belastung für die Demokratie

Bundespräsident Steinmeier dringt auf eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie.

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht bei einer Diskussionsveranstaltung über die gesellschaftlichen Nachwirkungen und Lehren aus der Corona-Zeit im Schloss Bellevue. Um ihn herum an einem ovalen Tisch sitzen neun Gäste.
    Bundespräsident Steinmeier fordert Lehren aus der Corona-Pandemie. (Bernd von Jutrczenka / dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Bei einer Diskussionsveranstaltung im Schloss Bellevue sagte Steinmeier, manches sei in dieser Ausnahmesituation gut gelaufen und manches habe geschadet. Die strikten Maßnahmen nannte der Bundespräsident notwendig, sie seien aber auch eine Belastung für die Demokratie gewesen. Im Lockdown sei es nicht möglich gewesen zu diskutieren und zu protestieren. Steinmeier mahnte, jetzt müsse das dadurch verloren gegangene Vertrauen der Menschen zurückgewonnen werden.
    Vor gut fünf Jahren war in Deutschland der erste Corona-Fall bestätigt worden. In den folgenden Wochen und Monaten wurden umfangreiche Maßnahmen getroffen, um die Verbreitung des Virus in Deutschland einzudämmen.
    Diese Nachricht wurde am 14.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.