
Man sehne sich nach Klarheit; da sei es berechtigt, von den politisch Verantwortlichen zu erwarten, dass sie Antworten gäben, sagte Steinmeier laut Redetext in seiner Weihnachtsansprache. Aber wenn es anstrengend werde in der Demokratie, dann gebe es bessere Ratgeber als Wut und Verachtung. Zu den guten Ratgebern gehörten Mut und Miteinander. Dazu gehöre auch, alle im Blick zu behalten.
Zudem rief der Bundespräsident die Menschen auf, die Hoffnung auf eine friedlichere Welt nicht aufzugeben und dafür als Gesellschaft zusammenzurücken. Er betonte, dieses Jahr habe sich die Welt "von ihrer dunklen Seite gezeigt". Er nannte als Beispiele den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sowie die Gräueltaten der Hamas in Israel und die Opfer des Krieges im Nahen Osten.
Diese Nachricht wurde am 24.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.