
Steinmeier sprach von einer epochalen Veränderung. Einige Ursachen seien selbstgemacht, sagte der Bundespräsident und nannte den massenhaften sexualisierten Machtmissbrauch und die lange Geschichte der Vertuschung. Zudem gebe es in weiten Teilen der Gesellschaft eine Entfremdung und Gleichgültigkeit gegenüber dem Religiösen, so Steinmeier.
Das bis Sonntag dauernde Treffen steht unter dem Motto "Zukunft hat der Mensch des Friedens". Erwartet werden etwa 20.000 Teilnehmer. Insgesamt sind rund 500 Veranstaltungen geplant, unter anderem mit Bundeskanzler Scholz und Vizekanzler Habeck.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.