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Geschichte
Steinmeier und Roth würdigen Vermächtnis der Märzrevolution von 1848 "Geist der Freiheit in die Welt gesetzt"

Bundespräsident Steinmeier hat an die Märzrevolution von 1848 erinnert.

    Eine Kreide-Litographie zeigt Straßenkämpfe in der Breite Straße in Berlin, in der Nacht vom 18. auf den 19. März 1848 – die Märzrevolution.
    Eine Kreide-Litographie zeigt Straßenkämpfe in der Breite Straße in Berlin, in der Nacht vom 18. auf den 19. März 1848 – die Märzrevolution. (picture-alliance / akg-images / akg-images)
    In einer Ansprache im Schloss Bellevue würdigte er den Mut der Menschen, die für liberale Freiheitsrechte aufgestanden seien. Der Geist der Freiheit sei damals in der Welt gesetzt worden. Kulturstaatsministerin Roth sprach von einem der bedeutendsten Ereignisse der deutschen Demokratiegeschichte.
    In Berlin wurde heute und morgen an die damaligen Ereignisse erinnert. Ausgehend von Frankreich war es 1848 in vielen Städten des Deutschen Bundes zu revolutionären Erhebungen gekommen. In Berlin eskalierten sie zu Barrikadenkämpfen am 18. und 19. März mit mehreren hundert Todesopfern.
    Diese Nachricht wurde am 18.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.