
Nach einem Gespräch mit dem südafrikanischen Präsidenten Ramaphosa in der Hauptstadt Pretoria sagte Steinmeier, das Land wünsche sich weitere Investitionen aus Deutschland. Deutschland und Südafrika seien aber nicht nur wirtschaftlich miteinander verbunden, sondern auch als liberale Demokratien. Er habe Ramaphosa auch gesagt, dass man bei den Themen, bei denen man möglicherweise nicht einer Meinung sei, im Gespräch bleiben müsse. Als Beispiel nannte er den Ukraine-Krieg.
Südafrika ist Deutschlands wichtigster Exportmarkt auf dem afrikanischen Kontinent. Steinmeier befindet sich auf einer viertägigen Afrika-Reise, die er morgen in Lesotho beendet.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.