Bundesregierung
Stelle gegen ausländische Desinformation inimmt Arbeit auf

Bei der Bundesregierung hat die neue Stelle zur Erkennung ausländischer Desinformation ihre Arbeit aufgenommen.

    Auf zwei Bildschirmen sind leicht unterschiedliche Bilder des russischen Präsidenten Putin zu sehen. Auf dem ersten steht "Original", auf dem zweiten "Deepfake".
    Beispiel eines sogenannten "Deepfakes", der mit Hilfe künstlicher Intelligenz erzeugt wird (Archivbild). (AFP / Alexandra ROBINSON)
    Wie aus Regierungskreisen verlautete, wurden dafür aus verschiedenen Ministerien zunächst zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgeordnet; die Zahl soll auf 20 wachsen.
    Aufgabe der Stelle ist, Methoden der Verbreitung ausländischer Einflusskampagnen und ihre Wege frühzeitig nachzuvollziehen, Manipulationsversuche zu erkennen und die Reaktionsfähigkeit der Bundesregierung darauf zu verbessern. An der Stelle sind neben dem Innenministerium auch das Kanzleramt, das Auswärtige Amt, das Bundesjustizministerium und das Bundespresseamt beteiligt.
    Diese Nachricht wurde am 17.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.