Vor 300 Jahren kam der französische Astronom Nicolas Louis de Lacaille zur Welt – und der deutsche Physiker Heinz Haber wurde vor genau 100 Jahren geboren.
Nicolas Louis de Lacaille hat im 18. Jahrhundert einige Jahre in Südafrika verbracht. Dort wütete er geradezu am Himmel und zeichnete nicht weniger als vierzehn neue Sternbilder in seine Karten ein. Dazu gehören so großartige Figuren wie Luftpumpe, Pendeluhr, Grabstichel oder Bildhauerwerkstatt. Rein wissenschaftlich wäre der Vater dieser Hirngespinste längst vergessen – aber sein Sternatlas hat bis heute überdauert.
Die Physiker Heinz Haber (l.) und Wernher von BraunDer zweite Jubilar, Heinz Haber, kam vor genau 100 Jahren in Mannheim zur Welt. Der Physiker siedelte nach dem Krieg in die USA über, wo er unter anderem für die Disney-Studios tätig war und so denkwürdige PR-Sendungen wie "Mein Freund, das Atom" konzipierte. Nach seiner Rückkehr nach Europa in den Fünfzigerjahren prägte er als "Fernseh-Professor" die Medienlandschaft in Deutschland. Heinz Haber veröffentlichte eine Reihe äußerst erfolgreicher Bücher zu den Themen Astronomie und Raumfahrt, moderierte zahlreiche Fernsehsendungen, begründete die Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" und hielt viele Vorträge.
Für seine Heimatstadt Mannheim bemühte er sich besonders um den Neubau des Planetariums, weil er als Kind oft ohne Eintrittskarte in Vorführungen des alten Planetariums geschlüpft sei. Heinz Haber, ein Grandseigneur der Wissenschaftspublizistik in Deutschland, ist 1990 in Hamburg gestorben.
Leben und Werk von Nicolas Louis de Lacaille
Leben und Werk von Heinz Haber
Nicolas Louis de Lacaille hat im 18. Jahrhundert einige Jahre in Südafrika verbracht. Dort wütete er geradezu am Himmel und zeichnete nicht weniger als vierzehn neue Sternbilder in seine Karten ein. Dazu gehören so großartige Figuren wie Luftpumpe, Pendeluhr, Grabstichel oder Bildhauerwerkstatt. Rein wissenschaftlich wäre der Vater dieser Hirngespinste längst vergessen – aber sein Sternatlas hat bis heute überdauert.
Die Physiker Heinz Haber (l.) und Wernher von BraunDer zweite Jubilar, Heinz Haber, kam vor genau 100 Jahren in Mannheim zur Welt. Der Physiker siedelte nach dem Krieg in die USA über, wo er unter anderem für die Disney-Studios tätig war und so denkwürdige PR-Sendungen wie "Mein Freund, das Atom" konzipierte. Nach seiner Rückkehr nach Europa in den Fünfzigerjahren prägte er als "Fernseh-Professor" die Medienlandschaft in Deutschland. Heinz Haber veröffentlichte eine Reihe äußerst erfolgreicher Bücher zu den Themen Astronomie und Raumfahrt, moderierte zahlreiche Fernsehsendungen, begründete die Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" und hielt viele Vorträge.
Für seine Heimatstadt Mannheim bemühte er sich besonders um den Neubau des Planetariums, weil er als Kind oft ohne Eintrittskarte in Vorführungen des alten Planetariums geschlüpft sei. Heinz Haber, ein Grandseigneur der Wissenschaftspublizistik in Deutschland, ist 1990 in Hamburg gestorben.
Leben und Werk von Nicolas Louis de Lacaille
Leben und Werk von Heinz Haber