In Herbstnächten steht der Held Perseus hoch am Himmel. Momentan finden Sie ihn nach Einbruch der Dunkelheit am im Nordosten. Gegen Mitternacht steht er direkt über Ihnen. Sehr leicht ist das Sternbild nicht ausfindig zu machen, weil es kein leicht erkennbares Muster hat. Am besten suchen Sie zunächst das benachbarte Sternbild Cassiopeia, das einem großen W oder M gleicht. In den Abendstunden schmückt die Königin den Himmel hoch in der Nähe des Zenits. Perseus finden Sie östlich von ihr.
In der griechischen Mythologie rettet Perseus die Prinzessin Andromeda – die Tochter von Cassiopeia und Cepheus – vor einem schrecklichen Meeresungeheuer. Alle Figuren dieser Geschichte findet man in den Sternen.
Der hellste Stern im Perseus heißt Mirphak – der Ellenbogen – oder Alpha Persei. Er gehört zu der Gruppe der Riesensterne – ist also wesentlich größer als unsere Sonne. Von der Färbung her zeigt er einen leichten gelblichen Stich.
Mirphak gehört zu den mehr als hundert bekannten Sternen des Perseushaufens. Diese Sterne sind Geschwister, denn sie entstanden etwa zur selben Zeit aus einer riesigen Gas- und Staubwolke. Ca. 600 Lichtjahre trennen den Perseushaufen von der Erde.
Durch ein Fernglas erkennen sie mehr als ein Dutzend Sterne des Haufens. Bei sehr dunklem Himmel können es sogar bis zu zwei Dutzend sein – und aus dem unscheinbaren Sternbild wird eines der Wunder der Herbstnächte.
In der griechischen Mythologie rettet Perseus die Prinzessin Andromeda – die Tochter von Cassiopeia und Cepheus – vor einem schrecklichen Meeresungeheuer. Alle Figuren dieser Geschichte findet man in den Sternen.
Der hellste Stern im Perseus heißt Mirphak – der Ellenbogen – oder Alpha Persei. Er gehört zu der Gruppe der Riesensterne – ist also wesentlich größer als unsere Sonne. Von der Färbung her zeigt er einen leichten gelblichen Stich.
Mirphak gehört zu den mehr als hundert bekannten Sternen des Perseushaufens. Diese Sterne sind Geschwister, denn sie entstanden etwa zur selben Zeit aus einer riesigen Gas- und Staubwolke. Ca. 600 Lichtjahre trennen den Perseushaufen von der Erde.
Durch ein Fernglas erkennen sie mehr als ein Dutzend Sterne des Haufens. Bei sehr dunklem Himmel können es sogar bis zu zwei Dutzend sein – und aus dem unscheinbaren Sternbild wird eines der Wunder der Herbstnächte.