Meteore
Sternschnuppen der Perseiden: In diesem Jahr schwierige Bedingungen für Beobachter

Die Perseiden rasen demnächst über den Nachthimmel. Der Sternschnuppenstrom ist allerdings nur bei bestimmten Bedingungen sichtbar - und zwei Umstände könnten dieses Mal stören.

    Im Vordergrund die schwarze Silhouette eines bewaldeten Berghangs, in der Ferne  die Lichter eines Ortes in einem Tal. Darüber ein Nachthimmel mit unzähligen Sternen, durch den sich der helle Strich der Sternschnuppe zieht.
    Perseiden-Sternschnuppe über der Sächsischen Schweiz. (picture alliance / imageBROKER / Ronny Behnert)
    Der größte Sternschnuppenstrom des Jahres ist in diesen Tagen zu sehen. Er scheint aus dem Sternbild Perseus zu kommen. Die Sternschnuppen werden allerdings nur bei klarem Himmel zu sehen sein, und Meteorologen sagen für die nächste Zeit bedeckten Himmel mit Schauern voraus. Außerdem könnte in diesem Jahr helles Mondlicht die Sicht stören.
    Astronomen erwarten den Höhepunkt der Perseidenaktivität in der Nacht vom 12. auf 13. August. Pro Stunde können bis zu hundert Meteore aufflammen.
    2024 sei die Nachfrage nach Sternenführungen zur Zeit der Perseiden enorm gewesen, sagte ein Sprecher des Naturparks Nordeifel. Der Naturpark hat zehn sogenannte Sternblicke eingerichtet – Orte ohne störendes Streulicht und mit Parkmöglichkeiten für Autos.
    Diese Nachricht wurde am 02.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.