
Das geht aus einer Studie hervor, über die die ARD und die Süddeutsche Zeitung berichten. Das Unternehmen verfolge ein aggressives Steuermanagement, das jedoch rechtlich zulässig sei. Damit erreiche Blackrock teilweise Steuersätze, die etwa halb so hoch seien wie die gesetzlichen Steuersätze in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Italien. Die Folge seien erhebliche Verluste an öffentlichen Einnahmen. Allein Deutschland würden durch die Praxis jedes Jahr mindestens 50 Millionen Euro entgehen.
Blackrock kritisiert die Studie. Sie enthalte falsche und irreführende Behauptungen. Das Unternehmen zahle Steuern gemäß den von den jeweiligen Behörden festgelegten Sätzen. Dabei werde man von unabhängigen Experten beraten.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.