Wie könnte es anders sein: Der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft setzt sich für größere Stifterfreiheit ein. Konkret bedeutet das, "dass sich die Einrichtung einer Stiftung in Zukunft so einfach wie möglich gestalten muss", erläutert Präsident Dr. Arend Oetker anlässlich des heute (26.10.) in Berlin stattfindenden vierten Stiftertages. Er geht sogar so weit, dass er das Recht auf Stiftung für jedermann im Gesetz verankert sehen möchte. Diese Forderung wird jedoch nur durch eine Reform des Stiftungsrechts möglich werden. Die geforderte Lockerung der staatliche Stiftungsaufsicht sollte dann nach dem Willen der Initiatoren dem jeweiligen Stifter die Wahlmöglichkeit lassen, inwieweit er das staatliche Angebot zur Sicherung seines Willens innerhalb der Stiftung in Anspruch nehmen möchte.
Gelobt wurden auf dem diesjährigen Stiftertag die 70 neuen Stiftungen, die den deutschen Hochschulen und der Forschung angesichts leerer öffentlicher Kassen unter die Arme greifen. Aber nicht nur große Firmen, sondern auch zahlreiche private Stifter, finden sich auf der Stifterliste. Genauso zahlreich wie die Stiftungen, sind die Motive. Manche wollen etwas von der Hilfe zurückgeben, die sie selbst als junger Student oder Forscher erhalten haben. Andere wollen sich schon zu Lebzeiten zumindest ein kleines Denkmal setzen. Bei Firmen ist das ausschlaggebende Motiv oft die Sorge um die Wissenschaft oder das Bild in der Öffentlichkeit. Nicht zu vernachlässigen sind die Stiftungen, die aufgrund eines persönlichen Schicksalsschlags ins Leben gerufen wurden.
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Der Stiftertag 2000 in Berlin wird veranstaltet vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Barkhovenallee 1 45239 Essen Telefon: (0201) 8401-159 Fax: (0201) 8401-301 E-mail: mail@stifterverband.de
Anlässlich des Stiftertages in Berlin legte der Stifterverband die Publikation "Stiftungen 2000" vor, in dem die 300 Stiftungen, die sich dem Stifterverband angeschlossen haben, ihre Arbeit in kurzen Portraits darstellen. Darüber hinaus gibt die Publikation Auskunft über Dienstleistungen und Arbeitsschwerpunkte des Stiftungszentrums im Stifterverband. Die Publikation kann beim Stifterverband kostenlos angefordert werden
Gelobt wurden auf dem diesjährigen Stiftertag die 70 neuen Stiftungen, die den deutschen Hochschulen und der Forschung angesichts leerer öffentlicher Kassen unter die Arme greifen. Aber nicht nur große Firmen, sondern auch zahlreiche private Stifter, finden sich auf der Stifterliste. Genauso zahlreich wie die Stiftungen, sind die Motive. Manche wollen etwas von der Hilfe zurückgeben, die sie selbst als junger Student oder Forscher erhalten haben. Andere wollen sich schon zu Lebzeiten zumindest ein kleines Denkmal setzen. Bei Firmen ist das ausschlaggebende Motiv oft die Sorge um die Wissenschaft oder das Bild in der Öffentlichkeit. Nicht zu vernachlässigen sind die Stiftungen, die aufgrund eines persönlichen Schicksalsschlags ins Leben gerufen wurden.
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Anlässlich des Stiftertages in Berlin legte der Stifterverband die Publikation "Stiftungen 2000" vor, in dem die 300 Stiftungen, die sich dem Stifterverband angeschlossen haben, ihre Arbeit in kurzen Portraits darstellen. Darüber hinaus gibt die Publikation Auskunft über Dienstleistungen und Arbeitsschwerpunkte des Stiftungszentrums im Stifterverband. Die Publikation kann beim Stifterverband kostenlos angefordert werden