
Die Sprecherin des Außenministeriums in Washington, Bruce, erklärte, man begrüße den Schritt, um dringend benötigte Nahrungsmittelhilfe schnell nach Gaza zu bringen. Es müsse aber sichergestellt werden, dass diese wirklich bei denjenigen ankomme, für die sie bestimmt sei und nicht in die Hände von Terroristen der Hamas falle. Die Gaza Humanitarian Foundation erklärte in einem 14-seitigen Dokument, zunächst sollten 1,2 Millionen Palästinenser über vier Verteilzentren mit Lebensmitteln, Wasser und Hygieneartikeln versorgt werden.
Die Stiftung hatte sich Anfang des Jahres in der Schweiz ins Register eintragen lassen. Andere Hilfsorganisationen werfen ihr vor, im Interesse Israels zu handeln und der humanitären Krise im Gazastreifen nicht angemessen begegnen zu können. Die israelische Regierung blockiert Hilfslieferungen in den Gazastreifen seit Anfang März.
Diese Nachricht wurde am 09.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.