Für Sting sind diese Lieder "Pop-Songs, die um 1600 geschrieben wurden" und Dowland der erste "Singer/Songwriter, den wir kennen und so viele von uns verdanken diesem Mann unser Leben". Sein Interesse daran begann bereits vor 20 Jahren und seit zwei Jahren beschäftigt er sich intensiv und mit großer Ernsthaftigkeit mit dem "Orpheus britannicus" und seinen zumeist melancholischen Liedtexten. Sein Engagement ging so weit, dass er auch das Lautenspielen nach Tabulaturen erlernte. Seine nicht professionell ausgebildete Gesangsstimme vermag dieser Musik dabei eine ganz ungehörte Authentizität zu vermitteln und so Pop- wie Klassik-Fans gleichermaßen zu begeistern.
Sting stellte sein neues Programm, das Mitte Oktober beim Klassik Label Deutsche Grammophon erschien, nach Beendigung seiner Europa-Tournee, im Oktober in New York, London und Berlin einem ausgesuchten kleinen Publikum vor. Das Berliner Konzert am 23.Oktober im Rahmen der Yellow Lounge wurde exklusiv vom Deutschlandfunk aufgezeichnet.
Sting: "Songs From The Labyrinth"
Musik von John Dowland
Edin Karamazov, Laute
(Yellow Lounge, Berlin, 23. Oktober 2006)
Sting stellte sein neues Programm, das Mitte Oktober beim Klassik Label Deutsche Grammophon erschien, nach Beendigung seiner Europa-Tournee, im Oktober in New York, London und Berlin einem ausgesuchten kleinen Publikum vor. Das Berliner Konzert am 23.Oktober im Rahmen der Yellow Lounge wurde exklusiv vom Deutschlandfunk aufgezeichnet.
Sting: "Songs From The Labyrinth"
Musik von John Dowland
Edin Karamazov, Laute
(Yellow Lounge, Berlin, 23. Oktober 2006)