
Die seit Jahrzehnten rückläufige Zahl an Atomwaffen in der Welt könnte bald erstmals wieder steigen, heißt es im neuen Jahresbericht des Stockholmer Instituts. Die weltweiten Arsenale würden modernisiert, bestehende Waffen nachgerüstet und neuere Versionen hinzugefügt.
Dass der weltweite Bestand an Atomwaffen seit den Zeiten des Kalten Krieges deutlich und kontinuierlich sank, sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Russland und die USA ausrangierte Sprengköpfe nach und nach demontierten. Bei der Zahl der einsatzfähigen Atomwaffen beobachtet das Institut dagegen schon seit längerem einen Anstieg.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.