Es seien Wohngebäude und zivile Infrastruktur getroffen worden, hieß es. Kurz vor dem Einschlag hatte die ukrainische Luftwaffe vor einem Angriff mit ballistischen Raketen gewarnt. Derweil stellte NATO-Generalsekretär Stoltenberg mehr Waffen für die Ukraine in Aussicht. Die Bündnis-Mitglieder hätten bislang nicht geliefert, was in den vergangenen Monaten versprochen worden sei, räumte Stoltenberg bei einem Besuch in Kiew ein. Er sei aber zuversichtlich, dass sich das nun ändern werde. Er verwies unter anderem auf das jüngst verabschiedete Milliarden-Hilfspaket der USA und Zusagen der britischen Regierung.
Stoltenberg betonte, für einen Sieg der Ukraine sei es noch nicht zu spät. Erst kürzlich hatte die ukrainische Armee eingeräumt, dass sich die taktische Lage an der Front verschlechtert hat.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.