Wenn sie gegen halb vier am Osthimmel auftaucht, werden manche sie zunächst für die Scheinwerfer eines Flugzeugs halten. Helle Planeten sorgen auch immer wieder mal für aufgeregte Anrufe bei den Behörden, ein UFO sei im Anflug. Zwar leuchtet Venus im Schnitt etwa einmal im Jahr so hell wie morgen. Doch selten erreicht sie ihren größten Glanz in einer derart hübschen Umgebung.
Knapp rechts des Morgensterns, wie die Venus auch genannt wird, funkelt Aldebaran, der Hauptstern im Stier. Und ein Stück über den beiden befindet sich Jupiter, der größte Planet des Sonnensystems. Er ist ebenfalls sehr hell, kann sich aber nicht mit Venus messen.
Wenn es noch dunkel genug ist, zeigt sich oberhalb von Jupiter zudem der Sternhaufen der Plejaden. Viel schöner kann sich die strahlende Venus kaum präsentieren!
Gegen fünf Uhr verblasst sie in der fortschreitenden Morgendämmerung. Bei perfekt klarem Wetter und tief blauem Himmel ist sie sogar am helllichten Tage zu erkennen.
Am Sonntag hilft die Mondsichel, die Venus auch tagsüber aufzusuchen. Die beste Zeit ist zwischen neun und zwölf Uhr – dann stehen beide hoch am Südhimmel. Venus leuchtet ein Stück links unterhalb der Mondsichel.
Den Mond finden Sie am blauen Himmel gut mit bloßem Auge – mit etwas Glück dann auch die Venus. Im Zweifelsfall reicht schon ein kleines Fernglas, um unseren strahlenden Nachbarn mitten am Tage zu erspähen.
Informationen zur Venus
Der Sternenhimmel im Juli
Knapp rechts des Morgensterns, wie die Venus auch genannt wird, funkelt Aldebaran, der Hauptstern im Stier. Und ein Stück über den beiden befindet sich Jupiter, der größte Planet des Sonnensystems. Er ist ebenfalls sehr hell, kann sich aber nicht mit Venus messen.
Wenn es noch dunkel genug ist, zeigt sich oberhalb von Jupiter zudem der Sternhaufen der Plejaden. Viel schöner kann sich die strahlende Venus kaum präsentieren!
Gegen fünf Uhr verblasst sie in der fortschreitenden Morgendämmerung. Bei perfekt klarem Wetter und tief blauem Himmel ist sie sogar am helllichten Tage zu erkennen.
Am Sonntag hilft die Mondsichel, die Venus auch tagsüber aufzusuchen. Die beste Zeit ist zwischen neun und zwölf Uhr – dann stehen beide hoch am Südhimmel. Venus leuchtet ein Stück links unterhalb der Mondsichel.
Den Mond finden Sie am blauen Himmel gut mit bloßem Auge – mit etwas Glück dann auch die Venus. Im Zweifelsfall reicht schon ein kleines Fernglas, um unseren strahlenden Nachbarn mitten am Tage zu erspähen.
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Der Sternenhimmel im Juli