" Ich werde hier behandelt, da sehr plötzlich zu meiner großen Trauer eine Erkrankung sich herausgestellt hat, .... Metastasen aus einer vor 14 Jahren stattgefundenen Krebserkrankung in den Nieren. "
Der Rentner Paul Meyer Raasch glaubte, seine Krankheit schon überwunden zu haben, als er mit den Metastasen in seiner linken Schulter konfrontiert wurde. In der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie der Universität Köln hofft Oberarzt Dr.Robert Semrau, den Tumor in der Schulter mit der Strahlenbehandlung zu verkleinern.
" Wir bestrahlen Herrn Meyer Raasch an seiner Metastase und versuchen das durch die Metastase zerstörte Schultergelenk zumindest Tumorzellfrei zu bekommen, um ihm dann die Möglichkeit zu geben, durch Physiotherapie etc. seine Schmerzen zu verbessern und auch seine Armbeweglichkeit wieder herzustellen. "
Robert Semrau und Heike Faber, medizintechnische Radiologieassistentin, bemühen sich um eine freundliche, gelockerte Atmosphäre. Paul Meyer Raasch fühlt sich gut aufgehoben bei den beiden. Er kennt sie schon länger, da die Behandlung mehrere Wochen dauert. Im Bestrahlungsraum legt sich der Patient auf die Liege.
" Man kann es sich ähnlich einem Röntgengerät vorstellen. Es ist etwas größer. Wir haben auch ein Lichtfenster, wo das Feld zu sehen ist, was wir bestrahlen wollen. Was wir anders haben als in der Diagnostik: Wir haben Laser in drei Dimensionen, .... wo wir sicher stellen können, er liegt jeden Tag wieder gleich. "
Heike Faber fährt die Liege nach oben:
" Sie sehen jetzt die Anzeichnung bei Herrn Meyer Raasch, darauf werde ich jetzt die Laser genau einstellen, und anhand des Feldes kann man dann genau sehen, dass das genau dort ansetzt. .... Dann könnten wir jetzt bestrahlen. Wir gehen jetzt nach draußen. Ich mache hier das Licht an, damit ich über die Kameras den Herrn Meyer Raasch auch beobachten kann während der Bestrahlung. "
Arzt und Assistentin gehen in den Vorraum, von wo über ein Pult die Strahlung ausgelöst wird.
" So, die Tür muss immer geschlossen sein, ansonsten kann man auch keine Bestrahlung auslösen. Ich stelle jetzt die Monitor Units ein, die wir vorher errechnet haben ... Und die erste Einstellung erfolgt immer mit dem Arzt, wo wir also gemeinsam noch mal eine Feldkontrolle machen, gucken, ob alle übereinstimmt und die Monitor Units auch genau die Dosis beinhalten, die wir bestrahlen wollen. Bestrahlung läuft, dauert insgesamt nur ein paar Sekunden. Sie hören, wie die Monitor Einheiten vom Gerät gezählt werden und die Bestrahlung abgelaufen ist. Jetzt ist sie gerade beendet."
" So, Herr Meyer Raasch, Sie dürfen sich jetzt wieder bewegen. "
Paul Meyer Raasch ist froh, dass es vorbei ist, auch wenn er die Strahlung selbst nicht spürt. Der Patient knüpft große Hoffnungen an den Behandlungserfolg.
" Ich erhoffe mir, dass zumindest die starken Schmerzen beendet sind und dass auch die Metastasen ... sich zurückentwickeln können, so dass ich doch mit einigen Einschränkungen ein paar gute Jahre noch haben werde."
Der Rentner Paul Meyer Raasch glaubte, seine Krankheit schon überwunden zu haben, als er mit den Metastasen in seiner linken Schulter konfrontiert wurde. In der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie der Universität Köln hofft Oberarzt Dr.Robert Semrau, den Tumor in der Schulter mit der Strahlenbehandlung zu verkleinern.
" Wir bestrahlen Herrn Meyer Raasch an seiner Metastase und versuchen das durch die Metastase zerstörte Schultergelenk zumindest Tumorzellfrei zu bekommen, um ihm dann die Möglichkeit zu geben, durch Physiotherapie etc. seine Schmerzen zu verbessern und auch seine Armbeweglichkeit wieder herzustellen. "
Robert Semrau und Heike Faber, medizintechnische Radiologieassistentin, bemühen sich um eine freundliche, gelockerte Atmosphäre. Paul Meyer Raasch fühlt sich gut aufgehoben bei den beiden. Er kennt sie schon länger, da die Behandlung mehrere Wochen dauert. Im Bestrahlungsraum legt sich der Patient auf die Liege.
" Man kann es sich ähnlich einem Röntgengerät vorstellen. Es ist etwas größer. Wir haben auch ein Lichtfenster, wo das Feld zu sehen ist, was wir bestrahlen wollen. Was wir anders haben als in der Diagnostik: Wir haben Laser in drei Dimensionen, .... wo wir sicher stellen können, er liegt jeden Tag wieder gleich. "
Heike Faber fährt die Liege nach oben:
" Sie sehen jetzt die Anzeichnung bei Herrn Meyer Raasch, darauf werde ich jetzt die Laser genau einstellen, und anhand des Feldes kann man dann genau sehen, dass das genau dort ansetzt. .... Dann könnten wir jetzt bestrahlen. Wir gehen jetzt nach draußen. Ich mache hier das Licht an, damit ich über die Kameras den Herrn Meyer Raasch auch beobachten kann während der Bestrahlung. "
Arzt und Assistentin gehen in den Vorraum, von wo über ein Pult die Strahlung ausgelöst wird.
" So, die Tür muss immer geschlossen sein, ansonsten kann man auch keine Bestrahlung auslösen. Ich stelle jetzt die Monitor Units ein, die wir vorher errechnet haben ... Und die erste Einstellung erfolgt immer mit dem Arzt, wo wir also gemeinsam noch mal eine Feldkontrolle machen, gucken, ob alle übereinstimmt und die Monitor Units auch genau die Dosis beinhalten, die wir bestrahlen wollen. Bestrahlung läuft, dauert insgesamt nur ein paar Sekunden. Sie hören, wie die Monitor Einheiten vom Gerät gezählt werden und die Bestrahlung abgelaufen ist. Jetzt ist sie gerade beendet."
" So, Herr Meyer Raasch, Sie dürfen sich jetzt wieder bewegen. "
Paul Meyer Raasch ist froh, dass es vorbei ist, auch wenn er die Strahlung selbst nicht spürt. Der Patient knüpft große Hoffnungen an den Behandlungserfolg.
" Ich erhoffe mir, dass zumindest die starken Schmerzen beendet sind und dass auch die Metastasen ... sich zurückentwickeln können, so dass ich doch mit einigen Einschränkungen ein paar gute Jahre noch haben werde."