
Die sogenannten "Netflix-Houses" sollen jeweils 30.000 Quadratmeter groß sein und zunächst in zwei Einkaufszentren in Dallas und Philadelphia aufmachen. Netflix hatte in den vergangenen Jahren in 25 Städten mehr als 50-mal mit Pop-Up-Shops experimentiert, unter anderem rund um die Serie "Stranger Things".
Belebungskur für schwächelnde Einkaufszentren
Den Angaben zufolge sollen die geplanten Erlebniszentren dauerhaft bleiben, weitere sollen später hinzukommen. Auf einer eigens eingerichteten Internetseite will Netflix über den aktuellen Stand der Projekte informieren.
Mit den Netflix-Houses erhoffen sich auch die Einkaufszentren neue Impulse. Viele der Shopping-Malls in den USA leiden unter Leerständen wegen der veränderten Konsumgewohnheiten der Bürgerinnen und Bürger. Mehrere große Kaufhausketten sind in den vergangenen Jahren pleite gegangen.
Diese Nachricht wurde am 22.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.