Digitale Medien
Streeck: Suchtgefahr wird durch KI weiter erhöht

Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Streeck, warnt vor einem schädlichen Medienkonsum junger Menschen.

    Hendrik Streeck steht vor einer blauen Wand mit der Aufschrift "bundesdrogenbeauftragter.de".
    Hendrik Streeck (CDU), der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen (picture alliance / epd-bild / Christian Ditsch)
    Der CDU-Politiker sagte der Zeitung "Die Welt", 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland nutzten zu viel Social Media, Streaming-Dienste oder Videospiele. Laut Streeck muss die Altersgrenze im Netz strenger kontrolliert werden. Betreiber wie Tiktok sollten bei Verstößen konsequent bestraft werden. Streeck betonte, durch Künstliche Intelligenz würden mediale Angebote künftig noch spannender und damit suchtgefährdender.
    Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.