
Im Güterverkehr haben die Lokführer ihre Arbeit niedergelegt. Im Personenverkehr beginnt der Ausstand in der Nacht um 2 Uhr und soll bis Freitag um 13 Uhr andauern.
Für Unverständnis sorgte unterdessen eine Aussage des Chefs der Lokführergewerkschaft, Weselsky. Er hatte eingeräumt, dass ihm bezüglich des Vorschlags der Schlichter ein "Denkfehler" unterlaufen sei. Dies ändere jedoch nichts an seiner Meinung, sagte er der Süddeutschen Zeitung. Weselsky hatte auf einer Pressekonferenz erklärt, der Vorschlag sehe eine Senkung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 37 Stunden bei vollem Lohnausgleich vor, tatsächlich war im Vorschlag von 36 Stunden die Rede. Im Deutschlandfunk kritisierte der GDL-Chef darüber hinaus, dass die vorgesehene Laufzeit von 30 Monaten zu lang sei.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.