Eine Firma aus dessen Lieferkette hat angeboten, 20.000 Euro direkt an die Fahrer zu zahlen, wie mehrere Medien berichteten. Es handele sich um Geld, dass die Firma nach dem Warentransport an die Spedition hätte zahlen müssen. Es bestehe die Hoffnung, dass weitere Kunden des Spediteurs dem Vorbild folgten.
Der Streik der überwiegend aus Zentralasien stammenden Lkw-Fahrer dauert nun seit rund sechs Wochen an. Mehr als 100 Beschäftigte einer polnischen Spedition haben ihre Fahrzeuge auf der südhessischen Autobahnraststätte abgestellt und weigern sich weiterzufahren, um seit Monaten ausstehende Lohnzahlungen einzufordern. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelt.
Diese Nachricht wurde am 31.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.