Kristina Köhler sei bei der Konferenz nicht dabei gewesen, kritisierte Kermani und sprach von einem "böswilligen Charakter" ihres Zeitungsinterviews. Bei der Diskussion zum Thema Wertekonsens und freiheitliche Ordnung unter den muslimischen Verbänden sei es nicht um die Akzeptanz des Grundgesetzes gegangen, erklärte Kermani, selber Teilnehmer der Islamkonferenz: "Die Lobeshymnen auf das Grundgesetz hätten Sie einmal hören sollen."
Vielmehr habe man darüber diskutiert, welche Werte es jenseits des Grundgesetzes noch gebe und was diesen Wertekonsens ausmache, äußerte Kermani. Dabei hätten sich die Vertreter des Staates in Widersprüche verwickelt und seien eine genaue Antwort schuldig geblieben: "Es wurde dann im Konsens beschlossen, dass eine weitere Sitzung der Arbeitsgruppe über diesen Passus stattfindet." Es sei eine normale Sache, dass man über diese Dinge diskutiere, betonte Kermani: "Wenn man Frau Köhler hört, klingt das so, als hätten die ihre Zustimmung zum Grundgesetz verweigert, das ist die Verdrehung des Sachverhaltes wie er war."
Den Wortlaut des Interviews können Sie für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Player hören.
Vielmehr habe man darüber diskutiert, welche Werte es jenseits des Grundgesetzes noch gebe und was diesen Wertekonsens ausmache, äußerte Kermani. Dabei hätten sich die Vertreter des Staates in Widersprüche verwickelt und seien eine genaue Antwort schuldig geblieben: "Es wurde dann im Konsens beschlossen, dass eine weitere Sitzung der Arbeitsgruppe über diesen Passus stattfindet." Es sei eine normale Sache, dass man über diese Dinge diskutiere, betonte Kermani: "Wenn man Frau Köhler hört, klingt das so, als hätten die ihre Zustimmung zum Grundgesetz verweigert, das ist die Verdrehung des Sachverhaltes wie er war."
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