
In einer gemeinsamen Erklärung verweisen sie auf neue Vorschriften, mit denen Anträge auf Lieferungen von Hilfsgütern in den Gazastreifen verzögert oder abgelehnt würden. Zu den Unterzeichnern zählen unter anderem Oxfam und Ärzte ohne Grenzen.
Die israelische Regierung hatte im März unter anderem die Rahmenbedingungen für die Registrierung von Hilfsorganisationen neu gefasst. Sie spricht von einem Sicherheits-Screening. Die Hilfsorganisationen sehen in den Vorschriften dagegen ein Instrument, um unparteiische Hilfe zu blockieren und palästinensische Akteure auszuschließen.
Diese Nachricht wurde am 14.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.