
Die rund 30.000 Unternehmen müssen dafür zentrale Schutzmaßnahmen wie Risikoanalysen, Notfallpläne und Backup-Konzepte etablieren. Mit dem entsprechenden Gesetz, das vom Kabinett beschlossen wurde, wird europäisches Recht umgesetzt. Es soll noch in diesem Jahr in Kraft treten. Parallel dazu plant das Bundesinnenministerium eine Regelung, die erstmals branchenübergreifende Mindeststandards für den physischen Schutz kritischer Infrastrukturen festlegt – also für Bereiche wie Strom, Wasser, Gesundheit oder Ernährung. Nach Angaben von Innenminister Dobrindt sollen dadurch Schäden in Milliardenhöhe verhindert werden.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.