
Der Entwurf für eine entsprechende Reform werde derzeit in der Regierung abgestimmt, teilte eine Sprecherin mit. Demnach solle zum Beipiel untersagt werden, Rinder im Stall immerzu anzubinden. Zudem sei vorgesehen, Schlachthöfe zu Videoaufzeichnungen zu verpflichten. Auch die Schlachtung hochträchtiger Schafe oder Ziegen solle verboten werden. Weiter hieß es, für Haustiere sei eine Kennzeichnung geplant, um besser nachverfolgen zu können, wem sie gehörten. Damit solle etwa illegaler Welpenhandel bekämpft werden. - SPD, Grüne und FDP hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, Lücken in der Nutztierhaltungsverordnung zu schließen und das Tierschutzgesetz zu verbessern.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.