Bis zu 15 Stunden pro Tag gibt es für private Haushalte keinen Strom, wie das Energieministerium bekanntgab. Durch die anhaltende Hitze sind die Wasserpegel vieler Stauseen auf historische Tiefstände gefallen. Mehr als zwei Drittel des Stroms werden in dem südamerikanischen Land in Wasserkraftwerken erzeugt.
Parallel zu den nächtlichen Stromabschaltungen wurden in einigen Regionen Ausgangssperren verhängt. Damit will die Regierung die hohe Kriminalität eindämmen.
Ecuador leidet unter der schwersten Dürre seit mehr als 60 Jahren.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.