
Nach Angaben der Behörden waren zeitweise 45 Städte und Ortschaften von der Stromversorgung abgeschnitten. Vize-Ministerpräsident Kuleba zufolge zielte der Angriff auf Umspannwerke, die auch das Schienennetz mit Strom versorgen. Russlands Ziel sei es, den Personen- und Güterverkehr zum Erliegen zu bringen und so die Bevölkerung und die ukrainische Wirtschaft unter Druck zu setzen.
Laut der Internationalen Atomenergiebehörde schlugen nahe dem südost-ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja Geschosse ein. Der Vorfall unterstreiche einmal mehr die ständigen Gefahren für die nukleare Sicherheit, sagte IAEA-Generaldirektor Grossi. Wer die Granaten abfeuerte, blieb unklar.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.