Am Mittwoch, den 7. Juni, werden Studenten in Berlin, Köln und Stuttgart für ihr Recht auf ein gebührenfreies Studium auf die Straße gehen. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die drei Großdemonstrationen, koordiniert vom Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) und von Gruppen vor Ort. Die Proteste richten sich gegen Studiengebühren und gegen die Einigung der Kultusminister, bei deutlicher Überschreitung der Regelstudienzeit Strafgebühren erheben zu dürfen. Dass die Minister vergangene Woche gleichzeitig beschlossen, ein gebührenfreies Erststudium zu garantieren, ist für Tobias Schulze vom Asta der Berliner Fachhochschule für Technik und Wirtschaft nur ein Ablenkungsmanöver: "Lasst euch nicht verarschen, wenn in der Zeitung steht, es gehe hier um die Gebührenbefreiung. Es geht um das Einführen von Gebühren. Wir sind sehr viele und zeigen den Politikern und Politikerinnen, dass uns das nicht egal ist." Studiengebühren bei überzogenem Studienkonto seien der Anfang von allgemeinen Studiengebühren. Auch die Strafgebühren selbst können keine Maßnahme gegen zu lange Studienzeiten sein. Jerome Wowros vom Berliner Organisationsteam: "Man hat oft gar nicht die Möglichkeit, sein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen, wenn man die Studienbedingungen an den Universitäten bedenkt." Viele Studenten sind zudem gezwungen, neben dem Studium zu arbeiten, auch das kostet Zeit. Tobias Schulze will daher vom Vorsatz der absoluten Gebührenfreiheit nicht abrücken: "Wir halten es für eine Errungenschaft, dass vor 30 Jahren die Hörergelder in Deutschland abgeschafft worden sind. Dafür werden wir auch auf die Straße gehen."
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Das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren koordiniert die Vorbereitungen der Bundesweiten Demonstrationen für ein gebührenfreies Studium am 7. Juni. Hier sind auch Infomaterialien und Flugblätter erhältlich. An den einzelnen Städten kümmern sich außerdem lokale Teams um die Organisation. Gesamtkoordination ABS-Geschäftsstelle Olaf Bartz abs@studis.de Tel. 0228/2 42 78 36
In Berlin startet die Demo um 14:30 Uhr am Alexanderplatz. Das Berliner Koordinierungsteam hat für weitere Informationen unter www.gegen-studiengebuehren.de eine Internetseite eingerichtet.
Wer in Köln demonstrieren will, versammelt sich um 13:00 Uhr am Neumarkt. Die Organisation für Köln, Bonn und Aachen hat die folgenden Ansprechpartner: Christian "Lax" Laxander, AStA FH Köln vorstand@asta.fh-koeln.de Tel.: AStA FH Köln, 0221/9 81 67-13 Volker Elste, Uni Köln velste@smail.uni-koeln.de Sebastian Günther, AStA RWTH Aachen sebastiang@asta.rwth-aachen.de Tel.: AStA RWTH Aachen, 0241/80 37 92 Frank Thißen, AStA Sporthochschule Köln asta@hrz.dshs-koeln.de Tel.: AStA SpoHo Köln, 0221/4 98 23 36 Kyrosch Alidusti, AStA Uni Bonn kyrosch@gmx.de Tel.: AStA Uni Bonn, 0228/73 70 33
Für Stuttgart und Baden-Württemberg organisiert der AStA der Uni Konstanz die Demonstration. Start ist hier um 13:00 Uhr an der Keplerstraße. Kontakt: AStA Uni Konstanz Andreas Warntjen, Christian Schütze asta@uni-konstanz.de Tel. 07531/88-25 16, -25 17
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In Berlin startet die Demo um 14:30 Uhr am Alexanderplatz. Das Berliner Koordinierungsteam hat für weitere Informationen unter www.gegen-studiengebuehren.de eine Internetseite eingerichtet.
Wer in Köln demonstrieren will, versammelt sich um 13:00 Uhr am Neumarkt. Die Organisation für Köln, Bonn und Aachen hat die folgenden Ansprechpartner: Christian "Lax" Laxander, AStA FH Köln vorstand@asta.fh-koeln.de Tel.: AStA FH Köln, 0221/9 81 67-13 Volker Elste, Uni Köln velste@smail.uni-koeln.de Sebastian Günther, AStA RWTH Aachen sebastiang@asta.rwth-aachen.de Tel.: AStA RWTH Aachen, 0241/80 37 92 Frank Thißen, AStA Sporthochschule Köln asta@hrz.dshs-koeln.de Tel.: AStA SpoHo Köln, 0221/4 98 23 36 Kyrosch Alidusti, AStA Uni Bonn kyrosch@gmx.de Tel.: AStA Uni Bonn, 0228/73 70 33
Für Stuttgart und Baden-Württemberg organisiert der AStA der Uni Konstanz die Demonstration. Start ist hier um 13:00 Uhr an der Keplerstraße. Kontakt: AStA Uni Konstanz Andreas Warntjen, Christian Schütze asta@uni-konstanz.de Tel. 07531/88-25 16, -25 17