
Die Untersuchung ergab, dass dort immer weniger Geld für Arbeitsförderung und immer mehr Geld für Verwaltungsaufgaben ausgegeben wird. Die Kosten für die Verwaltung erhöhten sich demnach in den vergangenen zehn Jahren, auch wegen steigender Gehälter, im Schnitt um 39 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Die Ausgaben für die Förderung von Bürgergeld-Empfängern verharrten im selben Zeitraum bei 3,8 Milliarden Euro.
Union und SPD hatten sich in ihrem Sondierungspapier auf eine Reform des Bürgergelds geeinigt. Leistungsbeziehern, die jegliche Arbeitsaufnahme verweigern, sollen künftig sämtliche Leistungen entzogen werden. Eine Reform der Jobcenter wurde nicht vereinbart.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.