Das geht aus einer Studie hervor, die die Evangelische Kirche in Deutschland in Ulm während der Tagung der Synode veröffentlicht hat. Demnach ist noch eine knappe Mehrheit der Deutschen christlich-konfessionell gebunden. Dazu zählten auch Orthodoxe und Mitglieder von Freikirchen. Nach dem derzeitigen Trend werde 2024 der Anteil der christlich-konfessionell Gebundenen unter 50 Prozent sinken. Religiöse Menschen sind laut der Studie in der Gesellschaft schon heute deutlich in der Minderheit. 13 Prozent der Befragten verstehen sich als kirchlich-religiös.
Seit 1972 erscheint etwa alle zehn Jahre die Untersuchung über Mitglieder der Kirchen. Erstmals wurden auch Ergebnisse für katholische Kirchenmitglieder mit erhoben.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.