
Danach berichten 56 Prozent der ausländischen Fachkräfte von Benachteiligungen in mindestens einem Lebensbereich - vor allem bei der Wohnungssuche. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg mitteilte, fühlt sich gut ein Fünftel der Befragten beim Umgang mit Ämtern oder Behörden benachteiligt. Die IAB-Experten erklärten, trotz des Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes gebe es weiterhin bürokratische Hürden etwa bei der Visumserteilung, der Anerkennung beruflicher Abschlüsse und bei familiären Fragen. Nach Angaben des Instituts lag die Zahl der Erwerbsmigration aus Nicht-EU-Staaten 2023 bei 72.000.
Diese Nachricht wurde am 25.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.