Viele Schüler wissen bis zum Abitur immer noch nicht genau, was sie einmal werden wollen. Und dann ist die letzte Klausur geschrieben und die Zukunft wartet. Aber welche Zukunft? Viele Schüler die ein Studium anfangen, sind oft nicht richtig informiert. Das soll sich nun ändern.
Die erste Vorlesung an der Hochschule ist für viele eine Ernüchterung: Es ist überhaupt nicht das, was sie erwartet haben. 15 Prozent der Studienanfänger würden am liebsten sofort das Fach wechseln und tatsächlich bricht sogar jeder vierte Student sein Studium irgendwann ab.
Das ist ein Problem und dagegen hilft es, sich vorher richtig zu informieren, meint Hannelore Kraft, Ministerin für Wissenschaft und Forschung in NRW. Die obligatorische Studienberatung an Schulen ist da offenbar nicht ausreichend und deshalb hat sie zusammen mit den Zentralen Studienberatungen der Hochschulen eine neue Internetseite entwickelt. Das Ziel ist, dass jeder Schüler rechtzeitig und unkompliziert seinen Wunschstudiengang findet.
" Wir erhoffen uns, dass die Studienabbrecherzahlen zurückgehen, durch bessere Beratung durch gezieltere Beratung, Hinführen auch auf eine persönliche Beratung, junge Leute müssen alles auf einen Blick suchen und finden können und das leistet diese Seite."
www.studieren.nrw.de heißt diese Seite und bündelt alle Informationen zum Studium in NRW. Sie ist gegliedert in drei Lebenslagen: Einmal für Schüler der Mittelstufe, da kann man schon mal schauen, ob ein Studium überhaupt das Richtige wäre. Und dann gibt es Infos für Schüler der Oberstufe, die zum einen zwar wissen, dass sie studieren wollen, aber noch nicht was. Und zum anderen für die, die schon ganz genau wissen, was sie wollen.
Daniel ist 19, steckt grad im Abi und will Schauspieler werden. Er sucht aber nach Alternativen, falls das nichts wird und hat die Seite getestet.
" Ich find, die Seite ist auf jeden Fall gelungen. Man sieht übersichtlich, was man da selber wollen kann, übersichtlich gestaltet klickt man eben drauf, meinetwegen, ich will studieren, wo man dann direkt aufgelistet bekommt, was man alles studieren kann und wo das Ganze passieren soll."
Nach einer Weile hatte Daniel dann aber das Gefühl, dass es doch zu viele Informationen sind, die ihm auf einmal präsentiert werden. Amrei dagegen hat die Zahl der Informationen nicht verwirrt. Sie macht auch gerade Abi und hat sich schon viel mit Infobroschüren und -seiten beschäftigt.
" Die Seite hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich find die relativ übersichtlich, es ist halt schwierig, so viele Informationen, die es eben gibt in diesem Gebiet so ganz deutlich darzustellen. Deswegen ist es glaub ich immer ein bisschen unübersichtlich, aber da, die haben das schon ganz gut hinbekommen."
Der Vorteil der Seite ist, dass sie erst knapp informiert und dann direkt zu den Seiten verlinkt, die für den Schüler ganz konkret interessant sind. Stundenlanges Suchen im Internet über Suchmaschinen fällt weg. Die Seite ist so detailliert, dass man sich durchklicken kann bis hin zu den Öffnungszeiten der Studienberatungen einzelner Hochschulen und den entsprechenden Ansprechpartnern. Man findet z.B. auch, welche Zugangsbeschränkungen es für das Wunschfach gibt und auch Alternativen, wenn es mit der Zulassung nicht klappt. Amrei findet das einen guten Service.
" Ich denk, dass man sich mit der Seite schon Zeit sparen kann, weil es eben viel konzentrierter ist auf Weiterbildung und Studium."
Trotzdem fanden Amrei und Daniel nicht immer genau das, was sie wollten und hatten am Ende nicht so richtig das Gefühl, dass sie durch die Seite viel weitergekommen sind.
" Da ich mir selber nicht so wirklich sicher bin, was ich jetzt wirklich machen will, war es einfach schwierig, da wirklich was zu finden. Weil eine Entscheidung abnehmen kann einem eigentlich keine Internetseite, glaube ich."
studieren.nrw.de ist ein Informationsportal und muss auch als solches verstanden werden. Es ist sicherlich nicht möglich, zwei Stunden vor Einschreibung dort eben schnell sein Wunschfach zu finden. Die Seite ist von der Wissenschaftsministerin Kraft auch nur als Zusatzangebot gedacht .
" Die Seite kann nicht leisten: einen Ersatz für persönliche Beratung und auch das in sich Gehen: was liegt mir, was sollte ich tun. Sie kann auch nicht zeigen, wie Studieren wirklich funktioniert und ob mir die Art eines Studium überhaupt zusagt. Ich glaube, das sind die Grenzen so einer Seite. Man muss sich selbst durchklicken, man muss sich informieren und man muss dann auch die Angebote wahrnehmen, auf die über diese Seite hingewiesen wird."
Das Angebot umfasst unter anderem auch noch ein Hochschul-ABC, aktuelle Termine, Fragen und Antworten zu den neuen Studienabschlüssen Bachelor und Master und die Seite ist barrierefrei.
Die erste Vorlesung an der Hochschule ist für viele eine Ernüchterung: Es ist überhaupt nicht das, was sie erwartet haben. 15 Prozent der Studienanfänger würden am liebsten sofort das Fach wechseln und tatsächlich bricht sogar jeder vierte Student sein Studium irgendwann ab.
Das ist ein Problem und dagegen hilft es, sich vorher richtig zu informieren, meint Hannelore Kraft, Ministerin für Wissenschaft und Forschung in NRW. Die obligatorische Studienberatung an Schulen ist da offenbar nicht ausreichend und deshalb hat sie zusammen mit den Zentralen Studienberatungen der Hochschulen eine neue Internetseite entwickelt. Das Ziel ist, dass jeder Schüler rechtzeitig und unkompliziert seinen Wunschstudiengang findet.
" Wir erhoffen uns, dass die Studienabbrecherzahlen zurückgehen, durch bessere Beratung durch gezieltere Beratung, Hinführen auch auf eine persönliche Beratung, junge Leute müssen alles auf einen Blick suchen und finden können und das leistet diese Seite."
www.studieren.nrw.de heißt diese Seite und bündelt alle Informationen zum Studium in NRW. Sie ist gegliedert in drei Lebenslagen: Einmal für Schüler der Mittelstufe, da kann man schon mal schauen, ob ein Studium überhaupt das Richtige wäre. Und dann gibt es Infos für Schüler der Oberstufe, die zum einen zwar wissen, dass sie studieren wollen, aber noch nicht was. Und zum anderen für die, die schon ganz genau wissen, was sie wollen.
Daniel ist 19, steckt grad im Abi und will Schauspieler werden. Er sucht aber nach Alternativen, falls das nichts wird und hat die Seite getestet.
" Ich find, die Seite ist auf jeden Fall gelungen. Man sieht übersichtlich, was man da selber wollen kann, übersichtlich gestaltet klickt man eben drauf, meinetwegen, ich will studieren, wo man dann direkt aufgelistet bekommt, was man alles studieren kann und wo das Ganze passieren soll."
Nach einer Weile hatte Daniel dann aber das Gefühl, dass es doch zu viele Informationen sind, die ihm auf einmal präsentiert werden. Amrei dagegen hat die Zahl der Informationen nicht verwirrt. Sie macht auch gerade Abi und hat sich schon viel mit Infobroschüren und -seiten beschäftigt.
" Die Seite hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich find die relativ übersichtlich, es ist halt schwierig, so viele Informationen, die es eben gibt in diesem Gebiet so ganz deutlich darzustellen. Deswegen ist es glaub ich immer ein bisschen unübersichtlich, aber da, die haben das schon ganz gut hinbekommen."
Der Vorteil der Seite ist, dass sie erst knapp informiert und dann direkt zu den Seiten verlinkt, die für den Schüler ganz konkret interessant sind. Stundenlanges Suchen im Internet über Suchmaschinen fällt weg. Die Seite ist so detailliert, dass man sich durchklicken kann bis hin zu den Öffnungszeiten der Studienberatungen einzelner Hochschulen und den entsprechenden Ansprechpartnern. Man findet z.B. auch, welche Zugangsbeschränkungen es für das Wunschfach gibt und auch Alternativen, wenn es mit der Zulassung nicht klappt. Amrei findet das einen guten Service.
" Ich denk, dass man sich mit der Seite schon Zeit sparen kann, weil es eben viel konzentrierter ist auf Weiterbildung und Studium."
Trotzdem fanden Amrei und Daniel nicht immer genau das, was sie wollten und hatten am Ende nicht so richtig das Gefühl, dass sie durch die Seite viel weitergekommen sind.
" Da ich mir selber nicht so wirklich sicher bin, was ich jetzt wirklich machen will, war es einfach schwierig, da wirklich was zu finden. Weil eine Entscheidung abnehmen kann einem eigentlich keine Internetseite, glaube ich."
studieren.nrw.de ist ein Informationsportal und muss auch als solches verstanden werden. Es ist sicherlich nicht möglich, zwei Stunden vor Einschreibung dort eben schnell sein Wunschfach zu finden. Die Seite ist von der Wissenschaftsministerin Kraft auch nur als Zusatzangebot gedacht .
" Die Seite kann nicht leisten: einen Ersatz für persönliche Beratung und auch das in sich Gehen: was liegt mir, was sollte ich tun. Sie kann auch nicht zeigen, wie Studieren wirklich funktioniert und ob mir die Art eines Studium überhaupt zusagt. Ich glaube, das sind die Grenzen so einer Seite. Man muss sich selbst durchklicken, man muss sich informieren und man muss dann auch die Angebote wahrnehmen, auf die über diese Seite hingewiesen wird."
Das Angebot umfasst unter anderem auch noch ein Hochschul-ABC, aktuelle Termine, Fragen und Antworten zu den neuen Studienabschlüssen Bachelor und Master und die Seite ist barrierefrei.