"Also auf den ersten Blick auf jeden Fall ne super Hilfestellung zu: Wie finde ich meinen richtigen Studienplatz?"
Larissa Ludmann sitzt vor dem PC in ihrer Fachschaft. Die 23-Jährige studiert Maschinenbau an der Hochschule Darmstadt - und ist außerdem als studentische Studienberaterin im Einsatz. Von dem neuen Service auf "studieren.de" ist sie erst einmal begeistert.
"Wenn man sich zum Beispiel schon entschlossen hat, dass man nicht so weit wegmöchte von seinem eigenen Wohnort, kann man hier auf der Deutschlandkarte sehen - und das ist auch nach Bundesländern aufgeteilt - wie viele Plätze noch frei sind in dem jeweiligen Bundesland. Genau, das ist wirklich von Vorteil . Wenn man sich zum Beispiel sagt: Ich habe mich für Bayern entschieden. Dann klickt man einfach auf Bayern und kann sehen, was man da noch alles studieren kann."
Um die Anzahl der noch freien Studienplätze aktuell zu halten, sind die Betreiber von "studieren.de" nach eigenen Angaben in ständigem Kontakt mit den Hochschulen. Das funktioniert aber offenbar noch nicht ganz reibungslos.
"Kunststofftechnik ... hö? Schade, unsers ist leider gar nicht dabei! Gucken wir mal Mechatronik: Der zeigt mir immer nur eine Seite an. Bauingenieurwesen vielleicht? Ja, es ist nicht alles vorhanden. Wenn ich da zum Beispiel nichts finde über meinen Studienbereich ist es natürlich ärgerlich. Dann heißt es, sich wieder direkt an die Hochschule wenden und da vor Ort nachfragen."
Nadine Meyer hat vor Ort nachgefragt - sie hat sich in Darmstadt für Biotechnologie eingeschrieben und ist dafür persönlich vorbeigekommen. Die Seite "studieren.de" hat sie im Vorhinein aber mehrmals angeklickt ...
"Auf Anhieb fällt mir das gerade ein, dass man direkt zu den Hochschulen verlinkt wird, wenn man sich die Studienplätze anguckt, das hat mir gut gefallen! Und welche Abschlüsse man da machen kann - es ist manchmal etwas unübersichtlich, man irrt manchmal etwas herum"
Das sieht auch die studentische Studienberaterin Larissa Ludmann so. Zusammen mit ihrer Beraterkollegin Luisa Trübner von der Fachschaft "Digitale Medien" vertritt sie die Meinung: Die reine Internetrecherche ist bei der Suche nach dem richtigen Studiengang zu oberflächlich ...
"Da kommen dann immer noch die Leute und sind überrascht, wenn ich erkläre: Es gibt vier Schwerpunkte, in komplett verschiedene Richtungen. Und dies und das. Ich würde es nie nur über dieses studieren.de entscheiden!
"Also was bei uns auch schon ganz oft passiert ist, im Maschinenbau haben wir ja auch ganz wenig Mädchen und kommens wirklich, dass man über studivz einfach mal ne Anfrage kriegt: 'Hey, ich hab auch gesehen, du studierst an der Hochschule Darmstadt Maschinenbau. Ich würde gerne mal wissen, wie das ist.' Auch gerade als Frau einfach. Und das erfährt man dann einfach im Gespräch."
Auf das Gespräch will auch weiterhin die frisch eingeschriebene Nadine Meyer setzen. Vor allem, wenn es während des Studiums zu Problemen kommt.
"Wenn man sich jetzt zum Beispiel mutlos ist, dann kann derjenige einem ein bisschen Mut machen und in der eigenen Situation sagen: Schau mal so, da geht es noch lang: Das kann ja das Internet nicht, da kann keiner persönlich auf meine Probleme eingehen."
Larissa Ludmann sitzt vor dem PC in ihrer Fachschaft. Die 23-Jährige studiert Maschinenbau an der Hochschule Darmstadt - und ist außerdem als studentische Studienberaterin im Einsatz. Von dem neuen Service auf "studieren.de" ist sie erst einmal begeistert.
"Wenn man sich zum Beispiel schon entschlossen hat, dass man nicht so weit wegmöchte von seinem eigenen Wohnort, kann man hier auf der Deutschlandkarte sehen - und das ist auch nach Bundesländern aufgeteilt - wie viele Plätze noch frei sind in dem jeweiligen Bundesland. Genau, das ist wirklich von Vorteil . Wenn man sich zum Beispiel sagt: Ich habe mich für Bayern entschieden. Dann klickt man einfach auf Bayern und kann sehen, was man da noch alles studieren kann."
Um die Anzahl der noch freien Studienplätze aktuell zu halten, sind die Betreiber von "studieren.de" nach eigenen Angaben in ständigem Kontakt mit den Hochschulen. Das funktioniert aber offenbar noch nicht ganz reibungslos.
"Kunststofftechnik ... hö? Schade, unsers ist leider gar nicht dabei! Gucken wir mal Mechatronik: Der zeigt mir immer nur eine Seite an. Bauingenieurwesen vielleicht? Ja, es ist nicht alles vorhanden. Wenn ich da zum Beispiel nichts finde über meinen Studienbereich ist es natürlich ärgerlich. Dann heißt es, sich wieder direkt an die Hochschule wenden und da vor Ort nachfragen."
Nadine Meyer hat vor Ort nachgefragt - sie hat sich in Darmstadt für Biotechnologie eingeschrieben und ist dafür persönlich vorbeigekommen. Die Seite "studieren.de" hat sie im Vorhinein aber mehrmals angeklickt ...
"Auf Anhieb fällt mir das gerade ein, dass man direkt zu den Hochschulen verlinkt wird, wenn man sich die Studienplätze anguckt, das hat mir gut gefallen! Und welche Abschlüsse man da machen kann - es ist manchmal etwas unübersichtlich, man irrt manchmal etwas herum"
Das sieht auch die studentische Studienberaterin Larissa Ludmann so. Zusammen mit ihrer Beraterkollegin Luisa Trübner von der Fachschaft "Digitale Medien" vertritt sie die Meinung: Die reine Internetrecherche ist bei der Suche nach dem richtigen Studiengang zu oberflächlich ...
"Da kommen dann immer noch die Leute und sind überrascht, wenn ich erkläre: Es gibt vier Schwerpunkte, in komplett verschiedene Richtungen. Und dies und das. Ich würde es nie nur über dieses studieren.de entscheiden!
"Also was bei uns auch schon ganz oft passiert ist, im Maschinenbau haben wir ja auch ganz wenig Mädchen und kommens wirklich, dass man über studivz einfach mal ne Anfrage kriegt: 'Hey, ich hab auch gesehen, du studierst an der Hochschule Darmstadt Maschinenbau. Ich würde gerne mal wissen, wie das ist.' Auch gerade als Frau einfach. Und das erfährt man dann einfach im Gespräch."
Auf das Gespräch will auch weiterhin die frisch eingeschriebene Nadine Meyer setzen. Vor allem, wenn es während des Studiums zu Problemen kommt.
"Wenn man sich jetzt zum Beispiel mutlos ist, dann kann derjenige einem ein bisschen Mut machen und in der eigenen Situation sagen: Schau mal so, da geht es noch lang: Das kann ja das Internet nicht, da kann keiner persönlich auf meine Probleme eingehen."