An den anderen Hochschulen Thüringens sieht die Auslastung bereits besser aus - sieht man einmal von den bekannten Nachwuchssorgen in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern ab, die in ganz Deutschland ein Problem sind. Die Technische Universität Ilmenau kann darin sogar Boden gut machen, erklärt Schipanski: "Dort hat sich die Studentenzahl von 3500 auf 7000 verdoppelt. Das hängt mit der enormen Nachfrage nach Informatikstudiengängen zusammen." In Ilmenau wie auch an anderen Standorten kommt man deshalb um einen Numerus Clausus nicht herum. Die Studierenden der Thüringer Hochschulen kommen in Fächern wie Medienwissenschaften oder Informatik nicht nur aus Thüringen, sondern aus dem gesamten Bundesgebiet. "Auf der anderen Seite haben wir in den letzten Jahren eine Zunahme an ausländischen Studierenden in den verschiedenen Studiengängen", berichtet die Ministerin.
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