Das International Education Center, kurz IEC, rührt kräftig die Werbetrommel für die private Hawaii Pacific University. Es vertritt derzeit 16 australische, neuseeländische, amerikanische und englische Universitäten im Ausland und soll Studenten anwerben. Das Angebot für Hawaii richtet sich an Abiturienten und Studierende in den unteren Semestern. Die fachlichen Hürden sind zu überwinden. Wer das Abitur oder sein Grundstudium mit 2,5 abgeschlossen hat und einen Englisch-Test vorlegt, wird nach Auskunft der Uni-Vertreterin problemlos angenommen, sei es für ein oder zwei Auslandssemester oder ein komplettes Bachelor- oder Master-Studium. Ein Schwerpunkt der Universität liegt auf den Wirtschaftswissenschaften. Aber auch Geschichte und Psychologie werden angeboten.
Die deutschen Interessenten lauschen mit großen Ohren den Erzählungen von der Hochschule im Paradies. Die Abiturientin Jeannette zum Beispiel. Sie will unbedingt nach Amerika:
Ich will Wirtschaft studieren. Das ist in den USA besser, weil alles mehr auf Wettbewerb ausgelegt ist. Außerdem zahlt man ja, also gibt es bessere Leistungen.
Und hier fällt ein Schatten auf das Paradies. Während für Jeannette Studiengebühren schon ein Wert an sich sind – bei ihr zahlen die Eltern – werden sie für andere zur unüberwindbaren Hürde. Denn den Aufenthalt unter Palmen muss man sich erst einmal leisten können. 5000 Dollar pro Semester kommen auf die Studierenden zu plus Unterkunft und Lebenshaltung.
Doch für bessere Job-Aussichten wollen viele der Interessenten das Geld irgendwie zusammenkratzen.
Und tatsächlich wirbt die Hawaii Pacific University damit, dass 85% ihrer Absolventen 3 Monate nach Studienende einen Job haben bei einem durchschnittlichen Anfangsgehalt von rund 68.000 Dollar im Jahr. Für viele der deutschen Studierenden ist das schon wieder die nächste paradiesische Verheißung – neben den Palmen und dem weiten blauen Pazifik.
Die deutschen Interessenten lauschen mit großen Ohren den Erzählungen von der Hochschule im Paradies. Die Abiturientin Jeannette zum Beispiel. Sie will unbedingt nach Amerika:
Ich will Wirtschaft studieren. Das ist in den USA besser, weil alles mehr auf Wettbewerb ausgelegt ist. Außerdem zahlt man ja, also gibt es bessere Leistungen.
Und hier fällt ein Schatten auf das Paradies. Während für Jeannette Studiengebühren schon ein Wert an sich sind – bei ihr zahlen die Eltern – werden sie für andere zur unüberwindbaren Hürde. Denn den Aufenthalt unter Palmen muss man sich erst einmal leisten können. 5000 Dollar pro Semester kommen auf die Studierenden zu plus Unterkunft und Lebenshaltung.
Doch für bessere Job-Aussichten wollen viele der Interessenten das Geld irgendwie zusammenkratzen.
Und tatsächlich wirbt die Hawaii Pacific University damit, dass 85% ihrer Absolventen 3 Monate nach Studienende einen Job haben bei einem durchschnittlichen Anfangsgehalt von rund 68.000 Dollar im Jahr. Für viele der deutschen Studierenden ist das schon wieder die nächste paradiesische Verheißung – neben den Palmen und dem weiten blauen Pazifik.