Mehrere Dutzend Studierende haben um 12.00 Uhr freiwillig das besetzte Rektorat in Duisburg verlassen. Sven Kühn, der Asta Vorsitzende der Universität Duisburg Essen:
"Letzten Donnerstag am 23. 6. wurden an beiden Standorten in Duisburg und Essen die Rektorate durch Studierende besetzt. In Essen wurde diese Besetzung heute morgen gewaltsam durch die Polizei aufgelöst. Da gab es insgesamt 15 Anzeigen wegen Hausfriesensbruch und Nötigung. In Duisburg hingegen haben sich die Studierenden entschlossen, die Besetzung von sich aus aufzulösen. "
Die Besetzer hatten gefordert, dass sich der Rektor Studiengebühren politisch verurteilt. Dies sei nun geschehen.
"Hintergrund ist eine Aussage von Herrn Zechlin in der Öffentlichkeit, dass er sich für ein staatlich finanziertes Bildungssystem ausspricht und nicht für die Erhebung von Studiengebühren ist. Die Besetzerinnen werten diese Aktion als Erfolg und sehen, dass dieses Statement des Rektors ohne den Druck der Besetzung nicht möglich gewesen wäre."
Die Besetzer in Duisburg sind einer Räumung durch die Polizei nur knapp zuvor gekommen. Nach dem die Studierenden das Rektorat verlassen hatten, fuhr die Polizei mit zahlreichen Mannschaftswagen vor. Der Asta fordert nun, dass der Rektor die 15 Anzeigen wegen Nötigung und Hausfriedensbruch zurück nehmen solle. Auf Anfrage von Campus und Karriere teilte Rektor Lothar Zechlin soeben mit, dass er die Anzeigen nicht zurück nehmen wolle, die Studenten hätten gewusst, worauf sie sich einlassen.
"Letzten Donnerstag am 23. 6. wurden an beiden Standorten in Duisburg und Essen die Rektorate durch Studierende besetzt. In Essen wurde diese Besetzung heute morgen gewaltsam durch die Polizei aufgelöst. Da gab es insgesamt 15 Anzeigen wegen Hausfriesensbruch und Nötigung. In Duisburg hingegen haben sich die Studierenden entschlossen, die Besetzung von sich aus aufzulösen. "
Die Besetzer hatten gefordert, dass sich der Rektor Studiengebühren politisch verurteilt. Dies sei nun geschehen.
"Hintergrund ist eine Aussage von Herrn Zechlin in der Öffentlichkeit, dass er sich für ein staatlich finanziertes Bildungssystem ausspricht und nicht für die Erhebung von Studiengebühren ist. Die Besetzerinnen werten diese Aktion als Erfolg und sehen, dass dieses Statement des Rektors ohne den Druck der Besetzung nicht möglich gewesen wäre."
Die Besetzer in Duisburg sind einer Räumung durch die Polizei nur knapp zuvor gekommen. Nach dem die Studierenden das Rektorat verlassen hatten, fuhr die Polizei mit zahlreichen Mannschaftswagen vor. Der Asta fordert nun, dass der Rektor die 15 Anzeigen wegen Nötigung und Hausfriedensbruch zurück nehmen solle. Auf Anfrage von Campus und Karriere teilte Rektor Lothar Zechlin soeben mit, dass er die Anzeigen nicht zurück nehmen wolle, die Studenten hätten gewusst, worauf sie sich einlassen.