Samstag, 18. Mai 2024

Medienberichte
Suche nach 13 verschütteten Bergleuten in Russland wird eingestellt

In Russland haben Rettungskräfte die Suche nach 13 bei einem Erdrutsch verschütteten Bergleuten im Fernen Osten beendet.

01.04.2024
    Die von einem russischen Ermittlungskomitee am 19. März 2024 veröffentlichte Aufnahme zeigt die eingestürzte Pioneer-Goldmine in der Region Amur.
    Von Erdrutsch betroffene Mine in der russischen Region Amur. (AFP / HANDOUT)
    Wie mehrere Medien unter Berufung auf den Bergwerksbetreiber berichten, werden die vor zwei Wochen begonnenen Rettungsarbeiten in der Region Amur eingestellt. Aufgrund eines erneuten Erdrutsches bestehe Lebensgefahr für die Einsatzkräfte. Die auf Tunnelbau spezialisierten Bergleute waren am 18. März in einer Goldmine in Amur in etwa 125 Metern Tiefe eingeschlossen worden. Hunderte Helfer versuchten seitdem, die Trümmer wegzuschaffen und Tunnel zu den Verschütteten zu graben.
    Diese Nachricht wurde am 01.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.