
"Wenn es nur nach den Händen gehen würde, gäbe es schon längst eine KI, die das machen könnte", glaubt die 26-Jährige.
Forschung läuft
Derzeit läuft in Deutschland etwa das Forschungsprojekt Bigeko, das Gebärdensprache mit Hilfe von KI übersetzen soll. Dabei kommen zur Erfassung von Gebärden Kamersysteme zum Einsatz, die neben den Gesten auch die gezeigten Emotionen erkennen. So soll eine Art Echtzeit-Übersetzung möglich werden.
Auch das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik Heinrich-Hertz-Institut forscht auf dem Gebiet. Die Experten dort brachten Avataren bei, wie sich ein mittels Gebärden sprechender Mensch ausdrückt. Einige deutsche Kommunen haben Gebärden-Avatare auf ihren Internetseiten eingebunden. Dafür müssen aber die Datenschutz-Einstellung geändert werden müssen.