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Nordatlantik
Suche nach Ursache für Tauchboot-Unglück dürfte dauern

Nach der Implosion des Tauchboots "Titan" im Nordatlantik erwartet die US-Küstenwache keine baldigen Aufschlüsse über die genaue Unglücksursache. Ein Sprecher sagte, die Bergung der Trümmer und deren Untersuchung dürften einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Auf diesem Foto überfliegt ein Flugzeug der US-Küstenwache ein französisches Forschungsschiff während der Suche nach dem verschollenen Tauchboot.
    Flugzeug der US-Küstenwache überfliegt ein französisches Forschungsschiff während der Suche nach dem verschollenen Tauchboot. (Uncredited / U.S. Coast Guard / AP / d / Uncredited)
    Hinweise gibt es dagegen zum Zeitpunkt des Unglücks. Wie die US-Armee bestätigte, empfing die Marine bereits am vergangenen Sonntag, als das Tauchboot vermisst wurde, akustische Hinweise auf eine Implosion.
    Die "Titan" muss nach den Worten der Küstenwache nur 500 Meter vom Wrack der "Titanic" entfernt durch den hohen Wasserdruck in 3.800 Metern Tiefe schlagartig zerstört worden sein. In dem Tauchboot befanden sich fünf Passagiere.
    Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.