
Einsatzkräfte der Polizei suchen seit der Nacht in der Region zwischen Berlin und Potsdam unter anderem mit Hilfe von Drohnen und Hubschraubern mit Wärmebildkameras nach der Raubkatze. Veterinäre bereiteten sich vor, das Tier zu betäuben.
Die ersten Berichte über die Sichtung einer Raubkatze hatte es in der Nacht im brandenburgischen Kleinmachnow gegeben. Eine Überprüfung von Handy-Aufnahmen durch Experten ergab laut der Polizei, dass es sich vermutlich tatsächlich um eine Löwin handelt. Die Menschen wurden aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Herkunft auf. Aktuell vermisse jedoch kein Tierpark, Zoo oder Zirkus eine Raubkatze, hieß es. Es wird vermutet, dass das Tier aus einer verbotenen privaten Haltung stammen könnte.
Diese Nachricht wurde am 20.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.