
Dabei sei sie "mindestens schwer verletzt" worden, hieß es weiter. Die schwer zugängliche Unglücksstelle befindet sich auf etwa 5.700 Metern. Bei einem Hubschrauber-Überflug wurden den Angaben zufolge keine Lebenszeichen festgestellt.
Dahlmeier hatte ihre Karriere im Jahr 2019 beendet und ist seitdem unter anderem als professionelle Bergsteigerin aktiv. Erst im vergangenen November hatte sie den Himalaya-Gipfel Ama Dablam in Nepal bestiegen und dabei einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Ihr Weltcup-Debüt gab Dahlmeier am 1. März 2013 in Oslo. Den ersten WM-Titel gewann sie 2015 mit der deutschen Staffel im finnischen Kontiolahti, sechs weitere Goldmedaillen sollten folgen. Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang sicherte sie sich im Sprint und der Verfolgung Gold, dazu gewann sie im Einzel Bronze.
In ihrer besten Weltcup-Saison 2016/17 holte die Bayerin sowohl die große Kristallkugel für den Gesamtweltcup als auch die kleinen Kristallkugeln im Einzel und der Verfolgung, 2017 wurde sie zu Deutschlands Sportlerin des Jahres gewählt.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.