Drogen
Suchthilfe: Zunehmend Probleme mit Crack und Fentanyl in deutschen Städten

In vielen Städten gibt es laut der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen zunehmend Probleme mit Crack und Fentanyl. "Die Substanzen bergen für Konsumierende erhebliche Gesundheitsgefahren", warnt die Organisation.

     Dortmund: Crack-Konsumenten in einer Seitenstraße
    Crack-Konsument (Archivbild) (IMAGO / Markus Matzel)
    Oft gehe der Konsum mit einer rapiden und dramatischen Verschlechterung der sozialen Situation Betroffener einher. Die Suchthilfe fordert deshalb mehr finanzielle Hilfe von der Politik. Am Donnerstag ist ein Aktionstag, der auf Hilfe bei Suchterkrankungen aufmerksam machen soll.
    Crack ist eine Form von Kokain. Weil es geraucht wird, setzt die Wirkung schneller ein als bei geschnupftem Kokain - lässt aber auch schneller wieder nach. Dadurch ist die Suchtgefahr extrem hoch. Zudem wirkt Crack nervenschädigend. Fentanyl ist eigentlich ein Medikament gegen sehr starke Schmerzen. Es kann schnell überdosiert werden, weshalb viele Menschen auch daran sterben.
    Diese Nachricht wurde am 11.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.