Johannesburg
Südafrikas Präsident Ramaphosa: G20-Gipfel zeigte Bereitschaft zu multilateraler Abstimmung

Zum Ende des zweitägigen G20-Gipfels in Johannesburg hat der südafrikanische Präsident Ramaphosa gemahnt, dass die internationale Gemeinschaft sich stärker um eine nachhaltige Entwicklung in der Welt kümmern müsse.

    Ramaphosa im dunklen Jackett sitzt am Präsidiumstisch und spricht in ein Mikrofon; dahinter sitzen weitere personen. An einer weißen Wand steht in großen schwarzen Buchstaben "G 20 South Africa 2025".
    Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa (Thomas Mukoya / Reuters / dpa )
    Die bereitsam Samstag verabschiedete Abschlusserklärung sei ein Zeichen für die erneuerte Bereitschaft der Staaten, sich multilateral abzustimmen. Die G20 hätten die Notwendigkeit anerkannt, mehr Geld für den Kampf gegen Klimawandel zu aktivieren, so Ramaphosa.
    Zum ersten Mal fand ein G20-Gipfel ohne die drei mächtigsten Staatschefs der Gruppe führender Volkswirtschaften statt: US-Präsident Trump, Russlands Präsident Putin und Chinas Staatschef Xi Jinping nahmen nicht teil.
    Am heutigen letzten Tag standen noch Beratungen über wichtige Rohstoffe und Künstliche Intelligenz auf dem Programm. Zum Thema Rohstoffe wurde vereinbart, die Erkundung seltener Mineralien besonders in Entwicklungsländern zu unterstützen.
    Diese Nachricht wurde am 23.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.