
Staatspräsident Lee werde die notwendigen Maßnahmen veranlassen, teilte das Außenministerium in Seoul mit. Außenminister Cho wolle bei Bedarf nach Washington fliegen, um die Angelegenheit dort zu besprechen, hieß es in einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Yonhap.
Bei einer Razzia der Einwanderungsbehörde ICE im US-Bundesstaat Georgia waren rund 450 Arbeiter am Standort der südkoreanischen Konzerne Hyundai Motor und LG Energy Solution vorübergehend festgenommen worden. Medienberichten zufolge befanden sich darunter etwa 30 südkoreanische Staatsangehörige. Hintergrund der Razzia war der Verdacht auf illegale Beschäftigungspraktiken.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.