
Das Außenministerium in Seoul bestellte den Botschafter Moskaus ein. Zugleich wurde zum unverzüglichen Stopp der militärischen Zusammenarbeit Russlands mit Nordkorea aufgerufen. Jede Kooperation, die Pjöngjang direkt oder indirekt helfe, seine militärischen Fähigkeiten zu erweitern, stelle eine Verletzung von Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats dar, hieß es. Das südkoreanische Außenministerium warnte vor negativen Folgen für das Verhältnis mit Russland. Kremlchef Putin hatte Waffenlieferungen an Nordkorea nicht ausgeschlossen.
Das US-Außenministerium wertete dies als "äußerst besorgniserregend".
Das US-Außenministerium wertete dies als "äußerst besorgniserregend".
Diese Nachricht wurde am 21.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.